Der Hund ist auch hier ein Haustier
Wenn man den Wunsch hat sich einen oder mehrere Hunde zuzulegen, gibt es vorher noch einiges zu Beachten. Man muss sich im Klaren sein, das dieser Hund dann von einem abhängig ist, Aufmerksamkeit verlangt, Pflege, Geduld, Fürsorge und braucht und auch Geld kostet. Da viele Leute dies vorher nicht bedenken, sind die Tierheime zum berrsten voll.
Ein Hund kann je nach Rasse besonders langlebig sein. Einer Statistik nach werden kleine und mittlere Rassen um 15 Prozent älter als große Rassen. Jedoch leider große Rassen viel häufiger an chronischen Krankheiten die zwar die Lebenslänge nicht verkürzen, ein langes, erfülltes Hundeleben hingegen aber kaum möglich machen, da sehr viele Tierarztbesuche stattfinden und starke Medikamente mit vielen Nebenwirkungen genommen werden müssen.
Danach sollte man nachdenken, welchen Hund sie sich wünschen. Es gibt Familienhunde, Gebrauchshunde, Sporthunde und Jagdhunde.
Ein Jagdhund geht dem Jäger zur Hand, ist aber auch als Familienhund geeignet. Ist man sportlich und hat man auch wirklich einige Stunden am Tag Zeit um sich sportlich zu betätigen ist der Sporthund richtig. Unter einem Gebrauchshund versteht man zbs. einen Blindenhund, dies variiert sich aber je na Persönlichkeit und Fähigkeit des Hundes.
Viele glauben bei der Ausbildung eines Hundes, dass die Hunde unsere Sprache gleich versteht. Ein wenig tut er das auch sicher, aber nicht im Sinne der gesprochenen Worte sondern wie das Wort klingt, daher orientiert sich am immer wieder kehrenden Klangbild des einzelnen Wortes in einem Satz.
Um an einen Hund (besuchen Sie dazu unsere Cäsar Seite) zu kommen gibt es verschiedene Wege, zbs. vom Tierheim, Privatpersonen, Tierhandlung oder vom Züchter. Um später einen gesunden und einen nichttraumatisierten und kontrollierbaren Hund zu haben sollte man doch einiges beachten. Wie und wo wird der Hund gehalten, ist der Tierpass vorhanden, hat er einen Chip, spielt der Hund oder liegt er nur lethargisch auf einem Platz, ist er gesund?
Die Muskulatur des Hundes
Grundsätzlich hat der Hund die gleichen Organe wie der Mensch, sind jedoch viel sensibler und bedürfen spezieller Pflege um Krankheiten vorzubeugen. Die Muskulatur des Hundes ist sehr stark ausgeprägt, die Lunge und das Herz sind leistungsfähiger als die des Menschen. Der Geruchssinn ist bis zu 400 mal besser als die des durchschnittlichen Menschen. Das Gebiss variiert je nach Rasse der Hunde. Man unterscheidet zwischen Rassen mit langem Kiefer (Collie) oder der Rasse mit kurzem Kiefer (Boxer).
wichtigsten Sinnesorgane des Hundes Bei der Geburt des Welpen besitzt er noch keine Zähne. Das Milchgebiss besteht aus 28 Zähnen, im Alter von zwei Jahren ist das Gebiss mit 42 Zähnen voll ausgebildet.
Eines der wichtigsten Sinnesorgane des Hundes sind die Ohren die bis zu 50.000 Hertz erkennen können. Im vergleich zum Menschen, der ca. 20.000 Hertz wahrnehmen kann. Ein Hund kann mit seinen beweglichen Ohren dreidimensional hören und jede Quelle des Geräusches orten. Die Ohren sind aber ein ein Signalgeber über den Gemütszustand eines Hundes.
Lange dachte man, das Hunde nur grau und weiß sehen können. Nach weiteren Untersuchungen ist man jedoch draufgekommen, das der Hund ebenso wie der Mensch verschiedene Farbspektren wahrnehmen kann, jedoch um ca. viermal weniger als ein Mensch. Die Augen des Hundes reagieren aber je nach Rasse viel empfindlicher auf Bewegungen und Lichtquellen in der Ferne wie die des Menschen.
Viele Tierärzte bieten auch zusätzlich Laboruntersuchungen
Hunde brauchen ihre jährlichen Routineuntersuchungen. Diese beinhaltet bei dieser Untersuchung die Zähne, Haut, Krallen, Ohren und die anstehenden Impfungen. Viele Tierärzte bieten auch zusätzlich Laboruntersuchungen für Blut und Kot an. Ein verantwortungsvoller Besitze sollte diese auch in Anspruch nehmen um eventuelle versteckte Krankheiten orten zu können und diese auch richtig behandelt werden können, bevor eine schwere Krankheit entstehen kann.
Ein Hund gehört mindestens einmal ihm Jahre entwurmt.
Die häufigsten Krankheiten bei einem Hund sind Futterallergien, Hüftdysplasie, Hepatitis, Bindehautentzündung, Magendrehung, Räude, Zahnstein und Übergewicht.
Hat man einen Rüden, muss man sich überlegen ob man diesen auch Kastrieren lassen sollte. Eine Kastration unterbindet der Geschlechtstrieb und deren Nebenerscheinungen wie beispielsweise die Aggressivität.
Bei Hündinnen werden bei der Katration die Eierstöcke entfernt. Dies sollte vor der ersten Läufigkeit passieren, da es danach seltener zu Unterleibsentzündungen kommt.
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