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Sport-Studentinnen und Studenten benötigen angemessene Sportwäsche

Gerade im Sportstudium kommt man besonders häufig ins Schwitzen. Der Körper wird regelmäßig zu Höchstleistungen angetrieben. Die Unterwäsche saugt sich hierbei schnell voll und verursacht ein unangenehmes Gefühl. Das reizt die Haut. Bei häufiger Belastung können sich auch schmerzhafte Abschürfungen bilden. Diese können bei der erneuten Belastung hinderlich sein. Mit dem Gebrauch von Sportwäsche kann man diese Probleme verhindern und so die Konzentration auf die persönliche Bestleistung richten.

Sportwäsche in der Geschichte des Leistungssports

Junge Frau beim Jogging in passender Sportwäsche

Bei den olympischen Winterspielen in Lake Placid errang die österreichische Damenmanschaft etliche Medaillen. Die Firma Löffler hatte das Team mit einer speziellen saugfähigen Unterwäsche ausgestattet. Die Firma nutzte den Erfolg des Teams um diese neuartige Unterwäsche zu vermarkten. Die Sportunterwäsche wurde schnell zu einem globalen Erfolgsgeschichte. Die Vorteile der Sportunterwäsche überzeugten schnell Athleten aus diversen anderen Disziplinen. Mit der Zeit wurden Sportwäsche dann auch von anderen Herstellern angeboten. Die Qualität und die Entwicklung der Sportunterwäsche hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert. Sie erleichtert die sportlichen Aktivitäten enorm. In den letzten Jahren wird sie auch vermehrt von Freizeitsportlern genutzt.

Heute sind die Abteilungen der unterschiedlichsten Kaufhäuser mit hochmoderner Sportunterwäsche ausgestattet. Es gibt die verschiedensten Modelle. Diese bestehen in der Regel aus Kunststofffasern. Manche enthalten auch noch etwas Baumwolle. Die Unterwäsche verhindert das Schwitzen nicht. Sie ist atmungsaktiv und leitet den Schweiß an die Oberfläche weiter. Sie saugt sich nicht wie herkömmliche Unterwäsche mit dem Schweiß voll. Das ist deutlich angenehmer und befähigt zu besseren Leistungen. Die Sportunterwäsche soll den Sportler wärmen und vor Wind und Wetter schützen. Laut einer Studie der Stiftung Warentest gibt es aber noch enormen Verbesserungsbedarf. Nur 5 von 16 getesteten Modellen erfüllten die Testanforderungen.

Passende Pflege der Sportwäsche für langanhaltende Belastbarkeit

Sportunterwäsche wird mittlerweile von einer Vielzahl von Firmen produziert. Es gibt die unterschiedlichsten Modelle in diversen Preisklassen. Es gibt auch Modelle die an die Anforderungen in speziellen Disziplinen angepasst wurden. So gibt es z.b. besonders saugfähige Modelle die sich für einen Marathonlauf eignen. Bei der Auswahl kann man sich im Sportgeschäft beraten lassen. Allerdings sind die Preise für Sportunterwäsche noch relativ hoch. Das kann gerade für Studentinnen und Studenten ein Problem sein. Deshalb sollte man immer wieder einen Blick in die Auslagen der Discounter werfen. hier wird qualitativ hochwertige Sportwäsche immer wieder sehr günstig angeboten. Sportunterwäsche muss besonderen Belastungen standhalten. Die mit Schweiß getränkte Sportwäsche fängt schnell an zu stinken und muss deshalb häufig gewaschen werden. In der verschwitzten Sportunterwäsche können sich schnell Bakterien bilden. Um das zu verhindern sollte die Sportwäsche bei 60-Grad Celsius gewaschen werden. Man sollte die Sportwäsche nach jedem Gebrauch reinigen. Bei der Wahl des Waschmittels sollte man vorsichtig sein. Bei der Stiftung Warentest wurden einige Modelle durch den Gebrauch von Feinwaschmittel beschädigt. Leider fehlen bei vielen Modellen noch verlässliche Angaben zur Pflege der Unterwäsche. Hier muss sich noch etwas ändern.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

https://www.fitnessmensch.de/